Kandidierende für die KV Wahl 2024

In einer Collage sind die 14 Gesichter der Kandiderenden für die Kirchenvorstandswahl in Schongau zu sehen.
Bildrechte KG Sog; erstellt mit Canva

„Stimm für Kirche.“ – unter diesem Motto findet am 20. Oktober die Kirchenvorstandswahl statt.
14 Männer und Frauen aus unserer Gemeinde haben sich zur Kandidatur bereit erklärt. Das heißt: Sie sind bereit, mit ihrer Person, ihrer Zeit und Kraft, sich einzusetzen für die Lebendigkeit und für die Aufgaben unserer Gemeinde. Beim Gemeindefest am Sonntag, 06.10. können Sie die Kandidierenden persönlich kennenlernen und hier unter "Weiterlesen" finden Sie  eine kurze Selbstvorstellung...

Karin Wemhöner-Joswig
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Karin Wemhöner-Joswig, 63 Jahre, Diplom-Sozial­­pädagogin, Schongau

Meine prägende Zeit als Jugendliche in meiner Herkunfts­gemeinde, mein Leben als Mutter und Oma, meine Berufs­erfahrung als Sozialpädagogin und mein Interesse an unserer Kirchengemeinde haben es mir bei meiner Entscheidung leicht gemacht, im Ruhestand nun endlich wieder Zeit für eine aktive Mitarbeit in der Kirchen­ge­meinde zu finden. Ein besonderes Augenmerk würde ich gerne auf den Besuchs­dienst legen. Auch die strukturellen Veränderungen interessieren mich und die Verbindung zwischen Kirche und Diakonie. Ich bin für Vieles offen und freue mich, die Verbundenheit zu den Menschen und zu meinem Glauben wieder intensiver leben zu können. 

Till Twardy
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Till Twardy, 50 Jahre, Rechtsassessor & freier Musiker, KV, Schongau

Mir liegt die Musik sehr am Herzen. Es macht mir Freude Gottesdienste mitzugestalten und gemeinsam zu musizieren und zu singen, zum Beispiel im Chor.
Kirche und Gemeinde sollten Orte sein, zu denen jeder Mensch gerne kommt. Beim Versuch, solche Orte zu schaffen, möchte ich gerne mitwirken, in der Hoffnung, dass sich unser Gemeindeleben weiter positiv entwickelt.

Matthias Thurn
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Matthias Thurn, 61 Jahre, Berufssoldat a.D., Hohenfurch

Gemeinsam mit meiner Frau sind wir seit sechs Jahren als Mesnerin- und Hausmeisterehepaar in ständigem, un­mittel­barem Kontakt mit unseren Gemeinde­mitgliedern und somit am Puls der Zeit. Glaube, ökumenisches Denken, Einbeziehen wirtschaftlicher Erwägungen, Freude an Mit­verantwortung und, nicht zuletzt, gute Vernetzung mit dem Evang. Militärpfarramt Altenstadt und den umliegenden Gemeinden erscheinen mir vor dem Hintergrund sinkender Mitgliederzahlen und schrumpfender Haushaltsmittel als fruchtbare Voraussetzung, um auch künftig unserem Wahlspruch „Wir bauen Gemeinde“ gerecht zu werden.

Dr. Christian Sänger
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Dr. Christian Sänger, 61 Jahre, Arzt, KV, Burggen

Ich freue mich, dass sich einige "Neue" für unseren Kirchenvorstand gefunden haben, die ich vielleicht mit meiner Erfahrung der letzten 13 Jahre unterstützen kann. Nachdem wir in unserer Gemeinde Vieles erlebt, aber auch erledigt haben, gibt es noch ein paar Projekte, die mir am Herz liegen: u.a. wie wir es schaffen, unsere Gemeinde­mitgliederzahl zu halten. Müssen wir mehr auf Sie!/Dich! zugehen und fragen, wie Sie sich Kirche vorstellen? Was genau brächte Sie dazu, sich einen Gottesdienst, in welcher Form auch immer, im Kalender vorzumerken?

Manuela Reinhardt
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Manuela Reinhardt, 60 Jahre, Studienrätin (RS) i.R., Schongau

das Wachsen im Glauben der Gemeinde liegt mir am Herzen. Kirche ist weltumspannend, das erste Mal habe ich eine Heimat im Glauben in Johannesburg gefunden, danach hier in Schongau. Für mich spielen die Ökumene und das Bibel­studium eine besondere Rolle. Seit 2011 vertrete u.a. ich die Gemeinde im ökumenischen Arbeitskreis und gestalte den Weltgebetstag und die Gebetswoche der Einheit der Christen mit. Als Lektorin und in Seminaren ist es eine Bereicherung mich intensiv und kritisch mit Bibeltexten auseinanderzusetzen. Gerne möchte ich in diesen Bereichen Impulse setzen.

Lotta Pupeter
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Lotta Pupeter, 17 Jahre, Berufsfachschülerin Hauswirtschaft, Schongau

In der Gemeinde schlägt mein Herz vor allem für die Jugend. Ich engagiere mich bei Freizeiten, Konfi-Stunden und bei anderen Events. Daran gefallen mir Kontakt und Austausch mit anderen, aber auch gemeinsames Planen oder das Anleiten. Ein Herzensanliegen wäre es für mich, die evangelische Jugend der Gemeinde Schongau im Kirchen­vorstand zu vertreten und Ansprechpartner für sie zu sein.

Heidi Popp
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Heidi Popp, 54 Jahre, Krankenschwester, Schongau

Die Schongauer evangelische Kirchengemeinde ist in den letzten Jahren meiner Familie und mir ein wichtiges Stück Heimat und Ankerpunkt geworden.
Heimat im Sinn von aufgehoben und angekommen zu sein. Sich für die evangelische Gemeinde einzubringen wäre für mich eine „Herzensangelegenheit“.

Dr. Michael Platz
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Dr. Michael Platz, 69 Jahre, Arzt i.R., Schongau

Ich lebe seit 26 Jahren in Schongau und war in dieser Zeit im Krankenhaus Schongau tätig, lange Zeit als Chefarzt der Allgemeinchirurgie, zuletzt als Ärztlicher Direktor bis Februar 2022. In meiner Freizeit freue ich mich über meine Enkel und meine Familie, treibe auch viel Sport, vor allem Schwimmen und Volleyball.
Nachdem ich mich in meinem doch herausfordernden Beruf oft von Gott behütet gefühlt habe, möchte ich mich in dieser lebendigen Gemeinde engagieren, um mit meinem Glauben in schwierigen gesellschaftlichen Zeiten die Kirche im Kleinen und im Großen zu unterstützen, nachdem ich jetzt in Rente bin.

Dinah Kurschatke
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Dinah Kurschatke, 45 Jahre, Lehrerin, KV, Schongau

In unserer Kirchengemeinde möchte ich mich besonders für die Organisation gemeinschaftlicher Aktivitäten und die Förderung des Zusammenhalts engagieren. Mit unserem neuen Trio aus Ehepaar Bischoff und Frau Steller sehe ich eine wunderbare Gelegenheit, frische Impulse zu setzen und gemeinsam neue Wege zu beschreiten. Meine Motivation für den Kirchenvorstand ist es, aktiv an der Weiterentwicklung der Gemeinde mitzuwirken und eine offene, einladende Atmosphäre zu schaffen. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und darauf, unsere Gemeinde gemeinsam voranzubringen.

Rita Klein
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Rita Klein, 72 Jahre, Mesnerin i.R., Schongau

Dadurch, dass ich in dieser Kirchengemeinde 27 Jahre lang als Mesnerin tätig war, habe ich einen guten Einblick in alle Bereiche bekommen.
Ich möchte in Zukunft auch gerne im Kirchenvorstand dazu beitragen, dass diese Kirchengemeinde ein Ort der Zusammenkunft für alle bleibt.

Marlene Kaschel
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Marlene Kaschel, 44 Jahre, Religionspädagogin, KV, Schwabbruck

Um in einer sich wandelnden Gesellschaft zukunftsfähig zu sein, muss auch Kirche sich wandeln. Mein Herz schlägt dafür, diesen Weg zwischen Tradition und Moderne mitzu­gestalten, damit Kirche vor Ort auch in Zukunft Bedeutung hat und spirituelle Heimat für Menschen sein kann. Beruflich mache ich das im Religionsunterricht, für meine beiden Kinder versuche ich das im Zwergerl­gottes­dienst-Team und für unsere Gemeinde möchte ich das gern weiterhin im Kirchenvorstand tun.

Uwe Janssen
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Uwe Janssen, 66 Jahre, Apotheker i.R., Schongau

Unsere Lutherische Kirche wurde über Jahre im Kleinen, der Gemeinde, wie im großen Ganzen immer wertvoller für mich.  Die großen Herausforderungen, die in den kommenden Jahren auf unsere Gemeinschaft zukommen werden, möchte ich begleiten und unsere Pfarrer*innen unterstützen, so gut ich kann. Einige kennen mich vielleicht noch von früher aus dem Krankenhaus Schongau, der Brunnenapotheke oder als Missionsbeauftragter unserer Gemeinde.

Fabian Heerd
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Fabian Heerd, 31 Jahre, Wirtschaftsinformatiker, Schongau

Seit 17 Jahren engagiere ich mich in der Jugendarbeit, zuletzt als Libi-Leiter und Vertreter des Peitinger Kirchenvorstands im Jugendausschuss. Obwohl ich kein Jugendlicher mehr bin, schlägt mein Herz weiterhin für die Jugendarbeit. Nach meinem Umzug nach Schongau möchte ich auch dort im Kirchenvorstand tätig sein, um die Jugendarbeit zu unterstützen und Angebote für junge Erwachsene zu schaffen.

Marion Faltinat
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Marion Faltinat, 71 Jahre, Arzthelferin i.R., Schongau

Mein Herz schlägt für meinen Glauben an Gott. Ich engagiere mich gerne beim Gemeindenachmittag, beim Kirchenkaffee und für den Krankenhausbesuchsdienst.
Mir macht es viel Freude im Singkreis mitzuwirken. Unsere Gottesdienste empfinde ich als lebendig und das Gemeindeleben als abwechslungsreich. Dazu möchte ich gerne beitragen. Deswegen habe ich mich sehr gefreut, über die Frage, ob ich mich für den Kirchenvorstand aufstellen lassen möchte. Das Lied von Till Twardy.: „In unserer Kirche brennt noch Licht!“ trifft einen sehr wichtigen Punkt. Möge es noch sehr sehr lange in unserer Kirche so sein.